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Hexagro hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Zugang zu gesunden Lebensmitteln für alle zu gewährleisten. Wie? Dank der Technologien der vertikalen Landwirtschaft. Die von dem Start-up-Unternehmen erträumte Welt sieht eine Lebensmittelproduktion in der Stadt vor, in Räumen, die früher als unzureichend galten. Kurz gesagt, die Rückbindung des Menschen an die Natur durch Technologie.
Vielfalt, Multikulturalität und die Vermischung von Fähigkeiten machen das Hexagro-Team einzigartig: Ingenieure, Designer, Projektmanager, Marketingexperten, Agronomen aus mehr als sechs Ländern.
Das Unternehmen legt auch großen Wert auf die soziale Seite seiner Aktivitäten. Poty, die große Schwester des Living Farming Tree, ist ein modularer vertikaler Gemüsegarten mit automatischer Bewässerung. Für jeden verkauften Poty installiert das Unternehmen dank Hexagro Siembra Vertical Social, einem mit Hexagro verbundenen Unternehmen, das sich in Kolumbien für die schwächsten Gemeinden einsetzt, neue Module.
Dank seines Engagements und seiner Aktivitäten hat Hexagro wichtige Auszeichnungen von der Ellen MacArthur Foundation und der Solar Impulsa Foundation erhalten.
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Der Living Farming Tree ermöglicht dank ausgeklügelter Technik den Anbau von Pflanzen mit hohem Nährwert in Innenräumen. Es handelt sich um eine modulare Lösung, die für alle Räume geeignet ist und es ermöglicht, die Natur und das Wohlbefinden überallhin zu bringen, sogar ins Büro. Die geplante Anbaumethode kommt ohne Erde aus: Bei der aeroponischen Technologie werden Wasser und Nährstoffe direkt auf die Wurzeln gesprüht, um die Ressourcen optimal zu nutzen. Der hohe Automatisierungsgrad macht diesen vertikalen Gemüsegarten perfekt für alle, die keinen grünen Daumen haben. Darüber hinaus sorgt die Kombination aus automatischer Bewässerung und der richtigen Frequenz der LED-Leuchten für ein optimales, sicheres und schnelles Wachstum.
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Eine der wichtigsten Komponenten des Living Farming Tree ist der Kühlkörper der Lampe. Dieser Teil ist strukturell mit dem ebenfalls aus Polymer bestehenden Gelenk verbunden und beherbergt die LED-Platine, die Linsen und die Elektronik. Hexagro war auf der Suche nach einem Material, das leichter und einfacher zu handhaben ist und eine bessere CO2-Bilanz aufweist als herkömmliche Aluminiumlösungen. Zu diesem Zweck wandte sich das Unternehmen an Protool, ein britisches Unternehmen, das ebenfalls Erfahrung mit der Herstellung von Kühlkörpern aus Technopolymeren hat und im Vereinigten Königreich, in der EU und auf dem Weltmarkt tätig ist. Protool riet Hexagro, das von LATI formulierte und produzierte wärmeleitende Material LATICONTHER 62 GR/50 zu verwenden, das von dem britischen Unternehmen bereits in mehreren aktuellen Produktionen eingesetzt wird.
Die Verwendung dieses Materials, das aus einer PA6-Matrix mit 50 % Graphitfüllung besteht, ermöglichte eine Gewichtsreduzierung des Bauteils bei gleichzeitiger Erhöhung der Ableitungskapazität und größerer Freiheit in Form und Design. Die vorteilhaftesten Eigenschaften der Kunststofflösung sind die Dichte des Materials, die halb so hoch ist wie die des ohnehin schon leichten Aluminiums, und die außergewöhnliche Wärmeleitfähigkeit, die es dem Strahlungselement ermöglicht, die von den LEDs erzeugte Wärme sicher abzuleiten und gleichzeitig eine niedrige Betriebstemperatur zu gewährleisten. Auch die Auswirkungen auf die Projektkosten sind bemerkenswert, denn das Polymer ist nicht nur leichter und preiswerter als Metall, sondern benötigt im Vergleich zu Aluminium auch nur einen Bruchteil der Energie für seine Verarbeitung und muss nach dem Gießen nicht nachbearbeitet werden.
Auch die Skalierbarkeit ist für Hexagro von entscheidender Bedeutung: Das Produkt ist nicht aggressiv gegenüber den Werkzeugen und garantiert daher eine ausgezeichnete Langlebigkeit der Formen auch bei großen Auflagen.
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Die technische Support-Abteilung von LATI nahm die von Hexagro gestellte Herausforderung mit Begeisterung an: die Machbarkeit des Wechsels von Aluminium zu Polymer zu prüfen und so die ursprüngliche Kühlkörperstruktur zu vereinfachen. Der ursprüngliche Entwurf umfasste nämlich mehrere zusammengesetzte Materialien und eine komplexere Struktur. Das Team von LATI unterstützte daher das Start-up-Unternehmen bei der Auswahl des leistungsfähigsten Materials, der Optimierung der Geometrie des Teils und der Empfehlung der notwendigen Verbesserungen, wie z. B. dem Hinzufügen von Rippen und Versteifungen, wo dies erforderlich war. Auf die numerische Überprüfung der effektiven Kühlung durch den Kunststoffkühlkörper folgte die Gießsimulation: Die Positionierung des Einspritzpunkts, das Kühlsystem und das Layout der Gussform wurden bewertet, um sicherzustellen, dass keine Verformungen auftreten welche die Verbindung zwischen Kühlkörper und Leiterplatte und damit die Effektivität der Kühlung beeinträchtigen würden. Die Funktion der entwickelten Lösung wurde zunächst an Prototypen getestet und dann an spritzgegossenen Teilen bestätigt.
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"Traditionelle Metalllösungen durch Kunststoffcompounds zu ersetzen, ist eine komplexe Herausforderung, der sich nur visionäre und mutige Designer stellen können. Unsere Aufgabe ist es, spezifisches Fachwissen und modernste Technologie anzubieten, um die Schwierigkeiten und Zweifel zu lösen. Die größte Befriedigung? Zu sehen, wie die Früchte so vieler Kooperationen zu intelligenten, leistungsstarken und wettbewerbsfähigen Objekten werden". Sagt Luca Posca, Direktor für technische Unterstützung und Marketing bei LATI.
"Dank der Zusammenarbeit zwischen Hexagro, LATI und Protool Plastics standen wir vor unterschiedlichen Herausforderungen, aber mit einer einzigartigen Lösung. Durch den Einsatz des neuen wärmeleitend Materials LATICONTHER konnten wir unseren Kühlkörper im Spritzgussverfahren herstellen, wodurch die Anzahl der Teile, das Gewicht und die Kosten reduziert und die Wärmeableitung für die LED-Gartenbauleuchten unseres Living Farming Tree-Produkts optimiert werden konnten. Wir haben eine bessere Leistung in Bezug auf den Energieverbrauch und die Skalierbarkeit der Produktion erreicht, ohne dabei die Ästhetik des Produkts zu vernachlässigen.
Fachwissen, Technologie und Visionen bilden die Grundlage für diese Zusammenarbeit, die mit Hoffnung und Optimismus in die Zukunft blickt. Wer hätte nicht gerne einen Living Farming Tree zur Hand?
Seit einiger Zeit ist die Automobilbranche in einen fortwährenden Wandel von enormer Bedeutung eingebunden, der mit der Einführung von Hybrid- und Elektromobilitätsprojekten verbunden ist.
Die Miniaturisierung von elektrischen Geräten führt zu einem Wärmestau. Um diesen zu bewältigen, hat sich Landa Illuminotecnica für einen wärmeleitfähigen Kunststoff von LATI entschieden.
Die miteinander kombinierten Kompetenzen von LATI nd Protool Plastics Group haben maßgeblich zum erfolgreichen Einsatz von Polymerkühlkörpern in der innovativen neuen Mirage 3-Leuchtenreihe von Whitecroft Lighting beigetragen.