Die Anforderungen im Bereich der Elektronik und Telekommunikation werden immer strenger, je weiter die technologische Entwicklung in dieser Branche fortschreitet.
Von der Miniaturisierung von Schaltkreisen bei hohen Betriebstemperaturen und der Integration von Funktionen bis hin zu den Forderungen nach erhöhter Kosteneffizienz, um die Anforderungen der Massenproduktion zu erfüllen – stets stehen die Entwickler vor großen Herausforderungen.
Dabei sinkt auch im Werkstoffbereich die Zahl akzeptabler Kompromisse, und insbesondere die Kunststoffe stoßen oft an die Grenzen ihrer Möglichkeiten.
Der Trend zur Miniaturisierung gilt für alle elektrischen Maschinen und elektronischen Systeme. Bei Spulen und Transformatoren gehen damit immer höhere Leistungsanforderungen aufgrund steigender Betriebstemperaturen einher.
Aus diesen Gründen wählte F.lli Motta Srl zur Herstellung der Spulenkörper für eine Reihe von Ferritkern-Transformatoren LARTON G/40 von LATI S.p.A., ein mit 40 Gew.-% Glasfasern verstärktes PPS.
Alle Komponenten eines Transformators unterliegen einer Vielzahl zwingend zu erfüllender Anforderungen.
Dazu gehörten in diesem Fall eine Temperaturbeständigkeit von mindestens 150 °C sowie selbstverlöschende Eigenschaften entsprechend UL94-V0 bei 0,42 mm.
Von grundlegender Bedeutung waren zudem die Dimensionsstabilität des Compounds und die Fähigkeit der Schmelze, selbst sehr enge Hohlräume (weniger als 0,5 mm) im Werkzeug zu füllen.
Außerdem mussten sich stromführende Kontaktstifte ohne Bruch- oder Verformungsprobleme einfügen lassen.
LARTON G/40 war eine perfekte Antwort auf diese Anforderungen, denn dieses Compound kombiniert intrinsische selbstverlöschende Eigenschaften mit hoher Temperatur- und Alterungsbeständigkeit, die mit denen von Kunststoffen der oberen Preisklasse vergleichbar sind.
Das Produktportfolio der PPS-basierten Compounds von LATI bietet Lösungen für jeden Anwendungszweck und alle industriellen Bereiche. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Technischen Service von LATI.